BoB
Meister der Maske
BORIS BRONSKI
Jubel vor Entzücken
Boris Bronski erzählt wunderbare Geschichten über die alltäglichen Tücken des Lebens – und Erwachsene wie auch Kinder lachen Tränen. Nur wenige Minuten sind nötig, schon ist das Publikum hingerissen. Nur wenige seiner Gesten genügen, schon ist der Zuschauer gefangen von der anrührenden Menschlichkeit, die Darsteller Michael Aufenfehn seinem Publikum nahebringt.
Die Leute jubeln vor Entzücken – die doch so starren Masken scheinen zu leben. Der Mund als Diagonale drückt gleichzeitig Lachen und Weinen aus. Der Schöpfer des Maskenpanoptikums schuf mit Boris Bronski eine tragikkomische Kunstfigur aus Traum und Wahrheit. Immer dynamisch in Bewegung, mal ganz oben und sofort wieder am Boden, immer zwischen Himmel und Erde. So schnell, dass es den Atem verschlägt, wenn der Masken-Held stürzt, aufsteht, klettert und wieder liegt. Auf und Ab geschehen fast gleichzeitig.
Mit den Stilelementen des clownesken Maskentheaters zieht Boris Bronski hinaus in die Welt. Wie im Märchen lernt er dabei das Fürchten, wenn ihm das Wasser bis zum Halse steht. Es macht großen Spaß, ihn als Straßenmusiker, Hausmeister oder alte Hausfrau zu beobachten. Mit einfachsten Requisiten, absoluter Präzision und teils halsbrecherischer Akrobatik entsteht eine Welt, die enthoben, aber doch so bekannt erscheint. Kleinkunst als wirklich große Kunst. Jedermann ist ein bisschen Boris Bronski
Die Gesichter des
Boris Bronski
Mit einfachen Requisiten, absoluter Präzision und teils halsbrecherischer Akrobatik entsteht eine Welt, die enthoben, aber doch so bekannt erscheint. Als dozierender Professor, verschrobener Musiker oder als Hausfrau mit Putzfimmel zieht Boris Bronski hinaus in die Welt, um die Freude und das Fürchten zu lernen. Und wenn ihm das Wasser bis zum Hals steht, immer wendet sich das Blatt mit Hilfe von humovoller Weisheit und wahrem Blödsinn. Die Zuschauer, jung wie alt, biegen sich vor Lachen, schütteln fasziniert die Köpfe oder sehen einfach nur entspannt zu, wie das Leben neue Formen schafft. (Julia Seifert, WAZ, Herne)
Getatten:
Boris Bronski
Der Funke sprang sofort über. Gesprochene Szenen wechselten mit Episoden seiner Maskenfiguren. Die unnachahmlichen Masken, die schon durch Habbe & Meik bekannt sind, erweisen sich wieder als extrem ausdrucksstark. Ihr Mund als Diagonale, lässt eine Seite traurig und die andere lachend erscheinen. Ihre Botschaft: Das Leben ist trist und spaßig zugleich.
Der Mime ist immer in Bewegung, mal ganz oben und sofort wieder am Boden, immer zwischen Himmel und Erde, so schnell, dass es den Atem verschlägt, wenn der Masken-Held stürzt, aufsteht, klettert und wieder liegt. Auf und Ab geschehen nahezu gleichzeitig.
Es sei denn, ein Musiker will Bach spielen, denn da steht der Staubsauger im Weg. Oder der Gepäckträger kämpft mit der Sackkarre, die als Liege, Stuhl oder Seifenkiste mutiert.
Ein Parcours durch alle Gefühle zwischen Hoffen und Verzweifeln. Es scheint, als wären immer mehrer Personen auf der Bühne. Der Akteur, seine Puppe, Telefonpartner, der Gatte, dessen Hose gebügelt werden muss. Meiks Weggefährten sind die Bevölkerung der Stadt, Nachbarn und die Menschen auf dem Bahnhof, die ein und aus gehen. Ein fast endloses Spiel der inneren Phantasie. Als Höhepunkt die Hausfrau, die es sich bei erotischer Musik und Staubsaugertechnik gut ergehen lässt. Aufenfehn reizt die Möglichkeiten aus Slapstick, Akrobatik, Clownerie und Tiefsinn. (Goslarer Tage der Kleinkunst)
Kleinkünstler kommen künftig höher hinaus
Als Geschenk gab es für die Gäste noch viel zu lachen. Der Maskencomedian Michael Aufenfehn, Meister seines Fachs, begeisterte auf Sackkkarre, Bügelbrett und Trittleiter: So umständlich, wie er damit hantierte und darin kletterte, können andere nicht einmal denken…In Kombination mit den seltsam einfältigen, genial-ulkigen Masken ergab sich ein in der Wirkung potenziertes Zusammenspiel. (Sabine Kempfer)
Tiefgründig
Rasch wechselt die Szene und Boris Bronski ist ein Hausmeister auf einem zugigen Bahnhof, wuchtet schwere Koffer und bemerkt viel zu spät den Kofferwagen. Tiefgründig auch, dass ausgerechnet der kleinste Koffer doch der schwerste ist. Stecken in diesem kleinen Koffer Hoffnungen, Wünsche und unerfüllte Träume, oder sind es Erinnerungen, die jeder mit sich herumschleppt?
Michael Aufenfehn verleiht seinen Masken zwei Gesichter. Ein lachendes und ein trauriges, fast schon fragendes Gesicht. Je nach Situation und Lichteinfall ändert sich der Gesichtsausdruck, und die starre Maske beginnt zu leben.
Michael Aufenfehn führt dem Zuschauer den Menschen mit Hingabe und Präzision als Stehaufmännchen vor Augen. Masken, Kostüme, Bewegung, Licht und Musik hauchen den Figuren ein Stück von jedem von uns ein. Einmalig auch, wie Michael Aufenfehn das Problem „Umbau“ löst. Er lässt Boris Bronski als Einbrecher auftreten und räumt sich selbst die Bühne aus. (Sonja Radinger, ALPA. Leipheim)
Anrührig poetisch
Michael „Meik“ Aufenfehn verbindet in den Flottmann-Hallen Elemente aus Physical Theatre, Clownerie und Parodie das clowneske Maskentheater.
Wenn man an die stille Kunst der Pantomime denkt, kommen einem bestimmte Bilder in den Sinn: Anrührig-Poetisches wie etwa der traurige Clown oder auch lustiger Slapstick wie bei den Marx Brothers. Der Mime Michael Aufenfehn ist vielen Hernern bereits bekannt als Meik des Komikerduos „Habbe & Meik”. Aufenfehn vertritt das „Physical Theatre“, wie die Pantomime heute mehrheitlich genannt wird, das den Körper als Sprache benutzt. (Herne, Flottmannhallen)
Boris Bronski weit mehr als eine sehr gut auf ihren Erschaffer abgestimmte Masken.
Sie kämpfen mit der Tücke von Objekten und Situationen und spielen sich in die Herzen der Zuschauer. Das Menschliche haben sie sich von seinem Erschaffer einhauchen lassen. Dessen Regie rettet die zwar nicht sofort aber dafür immer.
Und doch möchte ihn der Zuschauer fast selbst retten, während die Mimenkunst von Meik Aufenfehn ihn in geträumten Wasserfluten fast ersaufen lässt, obwohl er höher und höher stieg, auf Koffer, Kisten, Leitern in waghalsigen Akten. Fast ist es aus für Boris, doch in diesem Moment entdeckt er seine Fähigkeit zu schwimmen. Und während er das erzeugt, merkt das Publikum schon längst nicht mehr, dass er der illusorischen Kunst zum Opfer gefallen ist und glaubt wirklich, ihn frei schwimmen zu sehen. Das macht beide froh und wenn gelacht wird, dann auf eine nette Art und manchmal eine freundlich schadenfreudige.
In seinen Aufführungen führt sich der Mime ans Äußerste, auch in der Bühnen-Umkleide. Hochkonzentriert, immer dem zärtlichen Lacher mehr zugeneigt als dem harten Humor zieht und zerrt er Unzulänglichkeiten, Kuriositäten und Überraschungen, bereitet sie auf und aus in seinen Stücken. Sein Lohn: ein befreites Lachen aus den Reihen vor ihm.
Meist schweigsam, das Gesicht hinter grotesken Masken, erzählt Michael Aufenfehn alias Boris Bronski wunderbare Geschichten über die alltäglichen Tücken des Lebens - und Erwachsene wie auch Kinder lachen Tränen. Nach 22 Jahren Habbe & Meik stellt der erfahrene Mime nun sein grandioses Soloprogramm vor.
Nur wenige Minuten sind nötig, schon ist das Publikum hingerissen. Nur wenige seiner Gesten genügen, schon ist der Zuschauer gefangen von der anrührenden Menschlichkeit, die Darsteller Michael Aufenfehn seinem Publikum nahebringt. Die Leute jubeln vor Entzücken - die doch so starren Masken scheinen zu leben. Der Mund als Diagonale drükt gleichzeitg Lachen und Weinen aus. der Schöpfer des Maskenpanoptikums schuf mit Boris Bronski und seinem ersten Soloprogramm eine tragikkomische Kunstfigur aus Traum und Wahrheit. Immer dynamisch in Bewegung, mal ganz oben und sofort wieder am boden, immer zwischen Himmel und Erde.
Meik ist Schöpfer eines Maskenpanoptikums
Aufenfehn ist Schöpfer eines großes Maskenpanoptikums. Diese comic-haften Masken wechselte er in seinem Programm „Boris Bronski” häufig und entwickelte damit eine Reihe von stets lustig scheiternden, clownesken Figuren. Diesen Stil nennt der Künstler „Grande comédie des masques“.
Es wurde kurzweiligen Solo-Theaterabend am Freitag bei Flottmann mit Meik: Als lustiger, dicklicher Akkordeonspieler verströmte Bronski Gemütlichkeit, als Clochard schwankte er mit Flasche über die Bühne, auch artistisch punktete er. Das Überraschungsmoment wurde an diesem Abend das eine oder andere Mal mit viel Vergnügen heraus
Bewegungen werden haarklein studiert
Neben klassischer Clownerie parodierte Meik ebenso Typen, deren Bewegung er haarklein studiert hatte. Immer wieder verblüffte es dabei, wie viel die Bewegung über den Menschen verrät. Allein mit seiner erstaunlichen Variation von Verlegenheitsgesten brachte Meik das Publikum zum Lachen. Im clownesken Kleinkrieg mit Requisiten wie Bügeleisen, Koffer und Rasenmäher unterlag das kreative Bewegungsgenie dann tatsächlich der Technik. Das Bügeleisen klappte zusammen und Meik landete auf dem Boden - das Lachen immer auf seiner Seite!
Liebenswert-tollpatschige Masken
Boris Bronskis Erfolgskonzept beruht auf einer scharfen Beobachtungsgabe. Er bewegt sich übertrieben im Stil der Figuren, die er darstellt. Der Straßenfeger schlappt natürlich anders daher als der Reisende im Anzug, der seinen Zug gleich zwei Mal verpasst und schließlich in einem sintflutartigen Regen traumwandlerisch über den Bahnhof schwimmt. Aber nicht nur Äußerlichkeiten werden persifliert, sondern auch Geisteshaltungen und Charaktereigenschaften. Der Müllmann, der alles untersucht, steckt gleichermaßen umständlich wie behutsam den Schein ein, den er in einem Geldbeutel gefunden hat. Auch die Tüten untersucht er nach Brauchbarem. Wenn er dabei auf ein gebrauchtes Taschentuch trifft, besprüht er vorsichtshalber alles mit Desinfektionsspray. In der Rausschmeißernummer verrichtet er als Hausfrau mit allerlei technischem Gerät lustvoll die Hausarbeit. Hier lacht das Publikum sehr. Zum Schluss knöpft sich Boris Bronski den Mantelschurz auf, entledigt sich der überdimensionalen Busen-Kissen und nimmt die Maske ab. Reichlich Applaus belohnt diese Slapstick-Pantomime, die durch den speziellen Ausdruck der Gesichter punktet. Auch mit der halben Besetzung ist Meik eine ganze Sache.
Bewegungen haarklein studiert
Neben klassischer Clownerie parodierte Meik ebenso Typen, deren Bewegung er haarklein studiert hatte. Immer wieder verblüffte es dabei, wie viel die Bewegung über den Menschen verrät. Allein mit seiner erstaunlichen Variation von Verlegenheitsgesten brachte Meik das Publikum zum Lachen. Im clownesken Kleinkrieg mit Requisiten wie Bügeleisen, Koffer und Rasenmäher unterlag das kreative Bewegungsgenie dann tatsächlich der Technik. Das Bügeleisen klappte zusammen und Meik landete auf dem Boden - das Lachen immer auf seiner Seite! Ein kurzweiliger Solo-Theaterabend!
Mit Masken menschliches entlarved
Der Schein trügt: Gemütlich wird es nur selten für die Kunstfiguren von Michael Aufenfehn. Auch hier brach gleich das Chaos über den lesenden Dienstmann herein.
Die auf der Bühne in rund einem Dutzend Szenen dargestellten Figuren mit ihren, nicht zuletzt durch die langen Nasen expressiven Maskengesichtern ähneln sich meist: traurige, doch liebenswerte Gestalten. Da tritt ein stolzer Musikprofessor auf, der mehr damit beschäftigt ist, das Klischee einer souverän-lockeren Konzertvorbereitung vor dem Publikum zu stützen, denn tatsächlich gut zu spielen. Zwischen ständigem Zurechtrücken der Haartracht und der Suche nach einem geeigneten Notenständer geht schließlich so gut wie alles schief, was schiefgehen kann.
Für den poetischten Moment seines Programms nahm Aufenfehn als Kunstfigur Boris Bronski die Zuschauer im voll besetzten Haus mit in einen Bahnhof. Zwischen großen Koffern, eingehüllt von Dampf und dem Lärm eines abfahrenden Zugs stand er als frustrierter Reisender, der eben seinen Anschluss verpasste, erst einmal hilflos herum. Die Koffer dienten schließlich als Ruhestätte für ein Schläfchen. Und aus diesem wird ein Alptraum mit nicht enden wollenden Regenfällen, welcher ihn vor dem Publikum, akrobatisch anspruchsvoll, immer höhere Türme aus den Koffern bauen lässt, um nicht zu ertrinken. Irgendwann gewinnt das Wasser völlig die Oberhand und Bronskis Traum schwappt in eine Unterwasserwelt über.
Zu gluckernden Geräuschen und dezentem Licht scheint er samt Regenschirm glaubhaft mit kontrolliert langsamen Bewegungen im Bühnenraum umher zu schwimmen, bis er irgendwann wieder aufwacht und natürlich auch den nächsten Zug verpasst.
Egal ob nobler Golfer, der mit einem Rasenmäher seine niedrigen Handicaps zu kompensieren versucht und schließlich das allzu lebhaft werdende Gerät sogar zu erschießen versucht oder Müllmann, der nach einem Geldfund gemeinsam mit dem zu sammelnden Müll in der Tonne versinkt: Michael Aufenfehn, der seit mehr als einem Vierteljahrhundert die Clownerie im Maskenspiel zur Meisterschaft entwickelt, gelang es eindrucksvoll, menschliche Schwächen gerade durch die Masken zu demaskieren. Das begeisterte Publikum schaffte es aber umgekehrt nicht, dem Künstler nach zwei Stunden noch eine Zugabe zu entlocken. Nur soviel: Plötzlich sang der bis dahin stumme Poet: "Auf den Brettern dieser Welt bedeutet Leben nur Theater." (Wolfgang Trenkle, Schwarzwälder-Bote, Villingen-Schwenningen)
Faszinierendes Spiel mit Masken
"Boris Bronski" La Comédie des Masques im Capitol. Viel Applaus für einen ungewöhnlichen Theaterabend.
Das Spiel mit Masken überrascht, fasziniert und begeistert immer aufs Neue. So auch Michael Aufenfehns Soloprogramm "Boris Bronski". Comédie des Masques, das am Samstag abend im nahezu ausverkauften Capitol zu sehen war.
Wie unglaublich Masken wirken können, das zeigte sich schon bei der ersten Variante zu diesem Thema. Da wurden 2 zufällig in ein Blatt Papier gebissene Löcher (!) zu Augen, knautschige Falten zum Mund, der sich schließlich selbst erregt auffraß - kein Wort wurde deutlich, und doch war alles zu verstehen. Immer drückte Haltung, Bewegung und Körpersprache das ganze Wesen einer Figur aus und schildert eher oft die missliche Lage, in der sie sich befand.
Sobald Michael Aufenfehn und in die selbst gestalteten ausdrucksstarken Masken schlüpfte, entstand eine immer neue, eigentlich alltägliche und doch bizarre Welt. Denn immer musste in den Szenen der Kampf mit der Tücke des Objekts bestanden werden, der zugleich ein Kampf mit den eigenen Unzulänglichkeiten ist.
Nicht umsonst tragen die großen Gesichter in ihren ausgeprägten Zügen immer ein naives Staunen, scheinen überfordert von den Anforderungen, denen sie sich stellen müssen. So rang der Musiker bei seinem Auftritt nicht nur mit seinem Notenständer, sondern auch mit Schaufel und Besen und schließlich eine Stehleiter; in der Vesperpause des Gepäckträgers wurde sein mit Koffern bepackter Sackkarren zum Hindernis, und der verwirrte Fahrgast würde seinen Zug auch wohl beim dritten Versuch nicht erreichen; dem übereifrig Golfer entwickelte sich die intensive Pflege des Greens zum echten Handicap, und der plump daherschlufenden Hausfrau sollte man lieber kein Bügeleisen anvertrauen: Sie alle mussten auf ebenso komische wie fast anrührende Art mit den Unbillen des Lebens fertig werden.
Für die intensive Wirkung der Szenen sorgte auch der gezielte Einsatz von von Licht und vor allem Töne und Klänge. Neben passender Musik und verstärkten Geräuschkulissen vom Vogelgezwitscher vom Bahnsteiggetöre die Atmosphäre.
Gewitterdonnern und bedrohlich anschwellendes Strömen und Gluckern ließen den Alptraum vom steigenden Wasserpegel im überfluteten Bahnhof geradezu fühlbar werden; der wie ein Baby bockig, ängstliche oder jämmerlich quietschende Rasenmäher sorgte für verbüffende Heiterkeit; und mit dem schnulzend eingespielten "Je t'aim" wurde die Bearbeitung einer Herrenhose zum heißen Liebesspiel, bis das Bügelbrett ob der fachfremden Behandlung krachend zusammenbrach. Das sah gefährlich aus wie der Sturz hinterrücks in eine große Mülltonne-mit akrobatischer Präzison gelangen so die komischen Effekte. Da wurde über Leitern und Kofferberge geturnt und auf beängstigend wackelnde Gerätschaften geklettert, Finger blieben in Röhren stecken, und was kippen konnte kippte. Da brauchte es wirklich keine Worte! Am Ende aber griff "Boris Bronski" ganz ohne Maske doch noch zum Akkordeon und sang das Lied vom Clown; von seinem Lachen und von seinem Weinen, von der ganzen Komik und Tragik seiner und unserer Welt - und verabschiedete sich damit von seinem Publikum, das sich mit sehr viel Applaus für diesen ungewöhnlichen Abend bedankte. (garai)